Wie ich wieder in meine Routinen finde

Veröffentlicht am 8. Juni 2025 um 13:21

Ich bin ein Mensch, der gerne für andere da ist. Oft zu gerne. Dabei bleibe ich selbst auf der Strecke.

 

Ich habe gelernt, wie ich am Besten für mich sorge und auch Nein zu sagen.

 

Ich wurde 2023 das erste Mal Mama.

Als meine Tochter sechs Wochen zu früh auf die Welt kam, änderte sich alles.

Zwei Tage nach der Geburt wurde festgestellt, dass ihre Speiseröhre nicht mit dem Magen angebunden war und sie wurde in ein anderes Krankenhaus verlegt. Dort wurde sie von einem Spezialisten operiert und lag vier Wochen auf der Intensivstation.

Der Start war für uns beide nicht einfach.

 

Das ganze erste Jahr war nicht einfach.

Ich habe alles gegeben. Meine ganze Liebe und Energie.

Meine Tochter ist ein absolutes Mama-Kind, dass viel Aufmerksamkeit und Sicherheit braucht. Das bekommt sie auch.

Sie wird bald zwei Jahre alt und ich merke, dass ich mich verloren habe. Weil mein ganzer Fokus ihr galt.

Ich habe fast gar nichts für mich gemacht.

Die Rückbildung habe ich nur dürftig gemacht und auch Yoga habe ich komplett schleifen lassen.

 

Und nun merke ich, dass ich mich verloren habe.

Meine Akkus sind leer. Ich bin permanent angespannt, meine Geduld ist fast nicht mehr vorhanden, mir tut jeder Muskel (wenn gefühlt überhaupt vorhanden) im Körper weh und ich habe Schlafstörungen.

Die Schlafstörungen kommen definitiv nicht durch meine Tochter.

 

Ich habe nicht gut für mich gesorgt! Und das ändere ich jetzt!

 

Ich habe vor einer Woche angefangen wieder Yoga zu praktizieren.

Dafür stehe ich jeden Morgen, im Moment gegen 6 Uhr auf (es soll aber noch etwas früher werden). Somit schaffe ich zumindest 20-30 min Yoga und etwas Journaling.

Mein Ziel ist, dass ich 45 min. und 5-10 min. Meditation machen kann, plus Journaling. Also eine gute Stunde nur für mich. Außerdem möchte ich im Wechsel Krafttraining einbauen. Ich merke, dass meine Muskeln wieder aufgebaut werden müssen.

 

Zudem nutze ich die ätherische Öle (Achtung Werbung) von dōterra.

Ein intuitiv gewähltes Öl für die Yogapraxis.

Nach dem Duschen kommt Balance unter die Füße. 

Wenn ich dennoch eine innere Unruhe verspüre, kommt ein Tropfen Copaiba unter die Zunge. (Manchmal auch abends um mein Gedankenkarussel zu beruhigen)

Ein Glas Wasser mit Lemon für einen frischen Start in den Tag.

 

Außerdem nehme ich seit einer Woche auch die Supplements von dōterra. VMG+, mit allen Vitaminen und Mikronährstoffen, EMO + (Omega 3-Fettsäuren) und abends pb assist + (Darmbakterien).

Tatsächlich merke ich, dass ich kein Mittagstief mehr habe und mehr Energie.

(Hierzu werde ich in einem separaten Beitrag detaillierter darauf eingehen.)

 

Ich schreibe auch seit Beginn dieses Zyklus in einem extra Zyklusbuch auf, wie ich mich gerade fühle und was ich gerade brauche.

 

Routinen brauchen immer so mindestens 30 bis sie sich verfestigt haben.

 

Der Beginn ist gemacht! Jetzt heisst es diszipliniert bleiben! Denn eines weiß ich ganz genau. Wenn es mir schlecht geht, kann ich keine gute Mutter für meine Tochter sein. Und jedes Kind hat es verdient, tolle Eltern zu haben.

 

Reminder an dich: Sorge gut für dich! Bewege dich regelmäßig, mache Sport, ernähre dich gesund! Wenn du Supplements nimmst, dann nimm gute. Es gibt große Unterschiede auf dem Markt!

Nutze ätherische Öle! So sind so wirkungsvoll!

Umgib dich mit tollen Menschen!


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